Medikamentöse Tumortherapie
Die Heilungsrate nach einer Brustoperation kann in bestimmten Fällen durch ergänzende Behandlungsmethoden verbessert werden. Insbesondere die medikamentöse Tumortherapie (Chemotherapie, endokrine Therapie, Antikörpertherapie) hat in den letzten Jahren zu deutlich verbesserten Behandlungserfolgen geführt.
Das mic.ma.mainz arbeitet in einem „Tür an Tür-Konzept“ mit dem VivaQ Medizinischem Versorgungszentrum Mainz GmbH zusammen. Das 2016 eröffnete VivaQ mit dem Schwerpunkt Chemotherapie wird von Frau Dr. Katja Schwarzer geleitet. Sie verfügt über eine reichhaltige Erfahrung nach 14 Jahren Universitätsmedizin in der ambulanten Onkologie.
Die notwendige Therapie wird in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz persönlich und individuell entsprechend dem aktuellen Wissensstand abgestimmt. Der Beschluss dieser Konferenz wird unseren Patientinnen von Ärzten des VivaQ in einem ausführlichen Gespräch mitgeteilt.
Kopfhautkühlung unter Chemotherapie
Als eine der wenigen Therapieeinheiten im Rhein-Main-Gebiet bietet das VivaQ Mainz betroffenen Frauen das Paxman Kopfhautkühlsystem an, um den Haarverlust als unerwünschten Nebeneffekt der Chemotherapie zu mildern. Der Einsatz der Kühlkappe beeinflusst die chemotherapeutische Behandlung in ihrer Wirksamkeit nicht.
Sehr oft ist der Haarverlust eine der sichtbaren Begleiterscheinungen einer Chemotherapie. Der Haarausfall wird verursacht durch chemotherapeutische Medikamente, die die bösartigen Krebszellen angreifen, aber auch die gesunden Haarwurzelzellen. Die Erfolgsaussichten einer haarerhaltenden Begleitbehandlung mit der Kopfhautkühlung hängen u.a. vom jeweils anzuwendenden Zystostatika-Schema ab.
Das VivaQ berät Sie gerne und steht jederzeit für weitergehende Fragen zur Verfügung. Vereinbaren Sie unter der Telefonnummer 06131-619160 einen Termin.
Weitere Informationen: vivaq-mainz.de